Mädchen*gesundheitsladen

Kooperationen

Eine gute Kooperation und Vernetzung hat für uns und unsere Arbeit einen hohen Stellenwert.

Wir arbeiten mit vielen Kooperationspartner*innen aus Jugendarbeit und Schule seit z.T. vielen Jahren auf verschiedenen Ebenen und mit unterschiedlichen Projekten zusammen.

 

St. Agnes

Seit 2005 verbindet den Mädchen*gesundheitsladen und das Stuttgarter Mädchengymnasium St. Agnes eine enge Kooperation.

Wie können sich Mädchen* und junge Frauen* unter heutigen Herausforderungen und Ansprüchen gut entwickeln und zu selbstbewussten und lebenskompetenten Frauen* heranwachsen?

Unter diesem Fokus hat der Mädchen*gesundheitsladen zusammen mit dem St. Agnes verschiedene Projekte durchgeführt, die vom Projektmittelfonds Zukunft der Jugend unterstützt wurden.

Das dabei entwickelte Konzept Beratung@school umfasst eine Schulsprechstunde an der Schule, in der Schülerinnen*, Eltern und Lehrkräfte in herausfordernden Situationen unterstützt werden. Zudem führen wir regelmäßige Workshops und  Projekte zur Gesundheitsförderung  für Mädchen* verschiedener Klassenstufen durch.  Thematische Abende für Eltern sowie Fortbildungen für Lehrkräfte runden unser Angebot ab.

Wir freuen uns sehr, dass Beratung@school  in das Schulprofil im Bereich soziales Lernen/ Gesundheitsförderung mit aufgenommen wurde und ein fester Bestandteil des schulischen Angebotes ist.   Beratung@school  wird regelmäßig evaluiert und weiterentwickelt.

 

Beratung@school an der Körschtalschule

Am 20. April 2015 wurde im Schüler*innencafé der Körschtalschule die Bildungspartnerschaft zwischen dem GesundheitsLaden e.V. mit seinen Einrichtungen Mädchen*gesundheitsladen und Jungen* im Blick besiegelt.

Seitdem wird das Konzept Beratung@school durch eine enge Kooperation mit der Körschtalschule auf mehreren Ebenen umgesetzt.

Neben Elternarbeit und Unterstützung der Lehrkräfte sind Beratungen und Präventionsveranstaltungen für Schüler*innen Hauptbestandteile des Konzepts. Die Kooperationsvereinbarungen mit der Körschtalschule enthalten vor allem Projekte und Angebote zur Selbstwertstärkung und des Selbstvertrauens, zur Erweiterung der Konfliktkompetenz  und zur Optimierung des Klassenklimas. Zudem wird eine Schulsprechstunde für die Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen angeboten.

Wir freuen uns sehr über dieses Bildungspartnerschaft und das damit verbundene Vertrauen seitens der Körschtalschule.

 

Schools for future

Seit 2022 läuft das Modellprojekt „schools for future“, in dessen Rahmen der Mädchen*gesundheitsladen zusammen mit Jungen* im Blick, mit den Einrichtungen EVA (Evangelische Gesellschaft Stuttgart e.V.), fetz (Frauenberatungs- und Therapiezentrum Stuttgart e.V.), Sozialberatung Stuttgart e.V. und Weissenburg e.V.  kooperiert.

Die beteiligten Träger führen, in enger Zusammenarbeit mit neun kooperierenden Schulen, Präventions-, Informations- und Beratungsangebote durch. Diese richten sich an Schüler*innen, Eltern und Fachkräfte an den Schulen. Thematische Schwerpunkte sind dabei Gewaltprävention, psychische Gesundheit und Diversity & Inklusion. Der Mädchen*gesundheitsladen und Jungen* im Blick bieten an den kooperierenden Schulen niedrigschwellige, kostenfreie und zeitnahe Beratung für die Schüler*innen sowie deren Bezugspersonen an.

An dem Projekt sind folgende Schulen beteiligt: Raichberg-Realschule Stuttgart, Wilhelmsschule Untertürkheim, Margarete-Steiff-Schule Stuttgart, Königin Katharina Stift Stuttgart, Karls-Gymnasium Stuttgart, Hölderlin-Gymnasium Stuttgart, Gemeinsschaftsschule Weilimdorf, Birken-Realschule Stuttgart und Heilbrunnenschule Stuttgart. 

Bei Fragen, Sorgen und Anliegen zum eigenen Wohlbefinden und psychischer Gesundheit nutzen junge Menschen immer häufiger verschiedene Beratungsangebote. Besonders in der Schule werden Themen aus dem familiären, sozialen und gesellschaftlichen Umfeld sichtbar und führen dazu, dass der Bedarf nach Unterstützungsangeboten steigt. Deshalb ist eine enge Zusammenarbeit mit Schulen für das Beratungsangebot vom Mädchen*gesundheitsladen relevant. Wir freuen uns sehr im Rahmen dieses Projektes mit den  neun Schulen kooperieren zu können, um unsere Angebote für die Schüler*innen noch niedrigschwelliger zu gestalten und in den Schulen zu etablieren.

Außerdem freuen wir uns sehr über die enge Zusammenarbeit mit den anderen beteiligten Trägern.